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Hammerwerk – Denkmal

Das Denkmal strahlt zur Weihnachtszeit neben dem Weihnachtsbaum

Weihnachtsbaum am Hammerwerk

Letzte Arbeiten am Denkmal sind abgeschlossen


HammerwerkAm Samstag, den 23.November wurden die letzten Arbeiten am Denkmal abgeschlossen.

Die Spannvorrichtung für den Antriebsriemen – welcher für Vorführzwecke aufgelegt wird – ist angebracht. Die angekündigte Funktion des Denkmals ist somit ab sofort gewährleistet. 

Mit einem Klick auf den rechten Bildausschnitt startet das Demo-Video in einem neuen Fenster.

Neue Infotafel am Bähnchen greift die Geschichte des Eisenhammers auf

 

20131102_141227Wer bei einem Spaziergang 20131102_141255der alten Bahntrasse – dem Bähnchen – folgt, hat sicherlich schon die neu errichtete Infotafel bemerkt.

Auf dem Abschnitt zwischen der Gevelinghauser Straße und dem Sportplatz – eben dort wo einst die Betriebsgebäude des ehemaligen “Heringhauser Eisenhammers” standen – informiert nun eine Tafel über die geschichtlichen Hintergründe und über die grundsätzliche Funktion des Eisenhammers.

Wer sich detailliert über die Funktion des Eisenhammers informieren möchte, kann von dort aus die Gelegenheit nutzen und einen Abstecher in die Ortsmitte machen und das Denkmal “Heringhauser Eisenhammer” aufsuchen.

 

Hier einige Bilder aus der Bauphase des Denkmals

Heringhausen bekommt ein Denkmal

Flyer_EinweihungAm Samstag, den 27.04.2013 wurde das neue Denkmal für Heringhausen feierlich eingeweiht.

Zu Beginn wurde in der Kirche zu Heringhausen ein Gottesdienst anlässlich der Einweihung abgehalten.

Im Anschluss folgten auf dem Denkmalplatz die Grußworte – unter anderem von Stephan Gerbracht, dem Vorsitzenden der Dorfgemeinschaft, sowie von Bürgermeister Ralf Péus und einem Vertreter des Leader-Vereins.

Zahlreiche Gäste bestaunten das Denkmal beim anschließenden gemütlichen Beisammensein auf dem Denkmalplatz.

Erstmals seit Jahren werden die Jungschützen aus diesem Anlass am Hammerwerk einen Maibaum im Ort aufstellen.

 

Seit der Gründung der „Dorfgemeinschaft Heringhausen e.V“ im vergangenen Jahr 2011 beschäftigt sich diese zunehmend mehr damit, das in 2014 bevorstehende 700-jährige Jubiläum Heringhausens vorzubereiten.

Im dieser Angelegenheit entstand aus den Reihen der Dorfgemeinschaft die Idee, zum Jubiläum ein Denkmal zu erschaffen, welches an den historischen Hintergrund Heringhausens erinnert und eine elementare Einrichtung aus der historischen Vergangenheit  des Ortes wiedergibt.

Als betreffende Einrichtung wurde der ehemalige Heringhauser Eisenhammer erwählt. Schon vor dem 30-jährigen Krieg bestand dieser bedeutsame mit Wasserkraft betriebene Hammer. Die Flurbezeichnung „Auf dem Hammer“ weist heute noch immer auf  den Platz hin, wo sich diese Einrichtung befand. Darüber hinaus findet sich die Einrichtung symbolisch im Heringhauser Wappen wieder, welches ein Wasserrad sowie zwei Hämmer trägt.

Im Projekt soll ein feststehendes, Werk zu tragen kommen, welches in der Mitte des Ortes – direkt an der Ortsdurchfahrt,  der L776 an der Wegmündung „Am Dümpel“ –  errichtet wird.
Das Werk umfasst neben einem Mühlrad mit ca. 2m Durchmesser und einer Breite von ca. 66cm selbstverständlich einen dadurch betriebenen Hammer mit einer Hebellänge von 2m und einem Durchmesser von 20 bis 30 cm, an dessen Ende ein dementsprechend  massiver Hammerkopf montiert wird und auf einem Amboss ruht.
Das Hammerwerk wird durch einen Unterstand mit Fachwerkstruktur von 3m Länge, 2m Breite und 2,5m Höhe inklusive Spitzdach – welches für die Region typischen Schiefer tragen soll – vor Witterungseinflüssen geschützt.
Daraus ergeben sich für das Gesamtbauwerk ein Raummaß von ca. 4m Länge, 3,5m Breite und 2,5m Höhe, welches auf einer ca. 50m² großen rustikalen Pflastersteinfläche mit Dekorationsleuchten für die sanfte Beleuchtung des Bauwerks  errichtet werden soll.
Auf einer geplanten Infotafel wird auf die historischen Details und die Objektbeschreibung hingewiesen. Die Tafel soll analog der installierten Ortseingangstafeln ausgeführt werden und auf einer 120 x 80 cm großen Trägerplatte der Bevölkerung  sowie Fußgängern, Wanderern und allen anderen Gästen des Ortes die Informationen zur Verfügung stellen. Eine installierte Bank lädt zum ruhen, genießen und nachdenken ein.

Die Mechanik des Werkes soll so ausgeführt werden, dass es zu Vorführungszwecken in Bewegung gesetzt werden, gegen unbeabsichtigte Betätigung zwecks Unfallverhütung aber dauerhaft blockiert werden kann.

 

Auszug von der Website der Gemeinde Bestwig:
(Veröffentlichung: 08.02.2012 ;  Quelle: www.bestwig.de)

Dorfdenkmal in Heringhausen und nächstes Jugendworkcamp sind Themen beim LEADER-Treffen

Mittwoch, 08. Februar 2012

Heringhausen. Die Nachbildung eines Hammerwerks im Dorfzentrum von Heringhausen ist ein wichtiges Thema auf der nächsten Kompetenzgruppensitzung des LEADER-Vereins „4 mitten im Sauerland“ am Montag, den 13.Februar um 18.00 Uhr im Gasthof Nieder in Bestwig-Heringhausen. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Durch den Bau dieses Dorfdenkmals möchte die Dorfgemeinschaft Heringhausen die Ursprünge ihres Dorfes ins Bewusstsein von Einheimischen und Gästen rücken. Die genauen Pläne, wie dieses Hammerwerk gestaltet werden soll, werden auf der Kompetenzgruppensitzung vorgestellt.

Ein weiteres mögliches LEADER-Projekt soll eine sicherheitstechnische Untersuchung des Schieferbergbaus in Ostwig/Nuttlar sein. Dieses Gutachten muß klären, ob das Gelände um die Schieferhalden in Nuttlar in Zukunft touristisch in Wert gesetzt werden kann. Jörg Stralka von der Gemeinde Bestwig wird hierzu die Anwesenden auf den aktuellen Stand bringen.

Ebenfalls in Heringhausen auf der Tagesordnung steht ein mögliches LEADER-Projekt, das ein weiteres Jugendworkcamp, dieses Mal in Meschede-Everberg, vorsieht. „Im letzten Jahr haben wir im Rahmen unseres internationalen Jugendworkcamps in Bestwig ein tolles LEADER-Projekt in der Gemeinde Bestwig realisiert. Dieses Projektidee wollen wir in diesem Jahr auf den Mescheder Raum, besonders auf Eversberg übertragen“, so Norbert Arens, Leiter der Touristik in Meschede und Bestwig.

Die Kompetenzgruppen sind ein offenes Arbeitsgremium ohne festen Teilnehmerkreis. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen zu der Sitzung nach Heringhausen zu kommen. Die Einladung mit allen Tagesordnungspunkten kann auch im Internet unter www.leader-sauerland.deheruntergeladen werden.

 

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