Sparkasse: Unterstützung für Bürgerengagement in Bestwig

Bestwig. Das Sauerland ist nicht nur das „Land der 1000 Berge“, sondern auch die Region des Ehrenamtes: „Vieles wäre nicht möglich, wenn die Aktiven aus den Orten nicht da wären“, so Landrat Dr. Karl Schneider. Unterstützung für bürgerschaftliche Initiativen in den Ortsteilen der Gemeinde Bestwig gibt es jetzt von der Sparkasse Hochsauerland: Als Verwaltungsratsvorsitzender der Sparkasse überreichte Landrat Schneider gemeinsam mit Vorstandsmitglied Ulrich Dolle Spenden-Schecks in einer Höhe von insgesamt 7.000 Euro an sechs Gruppen und Vereine.

„Die Sparkasse steht zu ihrem Engagement in der Region“, so Karl Schneider – dazu gehört auch die Förderung von Projekten in ihren Mitgliederkommunen. Gerade Ehrenamtlichkeit sei ein wichtiger Faktor, um die Attraktivität der Städte und Gemeinden in der Region zu stärken – „besonders in den kleineren Orten“, so der Landrat. 1.000 Euro überreichte Karl Schneider deshalb an Klaus Schmücker, 1. Vorsitzender des Heimat- und Fördervereins Ostwig. Seit Ende 2011 betreibt der Verein die neue „Ehrenamts-Kneipe“ „Kumm rin“ – mit einem angeschlossenen Begegnungsraum für junge und ältere Bürger. Dieser Raum, so Klaus Schmücker, soll nun noch attraktiver gestaltet werden.Weitere 2.000 Euro gehen an den Jugendtreff „Mittendrin“, der als Anlaufstelle für junge Menschen in Bestwig dient, sowie 1.000 Euro an die Dorfgemeinschaft Heringhausen. Deren 1. Vorsitzender Stephan Gerbracht blickte voraus in das Jahr 2014. Dann feiert der Ort sein 700-jähriges Dorfjubiläum – und das geplante Denkmal des historischen Eisenhammers soll eingeweiht werden. Hier komme die finanzielle Unterstützung gerade recht, so Stephan Gerbracht.

Auch der 2011 gegründete Verein „Andreasberg-Dörnberg aktiv“ will die 1.000-Euro-Spende für Aktivitäten im Ort einsetzen, kündigte Ortsvorsteherin Ulrike Mikitta an – ebenso wie die Dorfgemeinschaft Nuttlar, so Nuttlars Ortsvorsteher Markus Sommer. Die neu gegründeten Dorfvereine in den Bestwiger Ortsteilen hätten gezeigt, dass man gemeinsam etwas bewegen könne – Markus Sommer: „Sie sind keine Konkurrenz zu anderen Vereinen, sondern sie schließen eine Lücke.“ 1.000 Euro gehen zudem an den SV Berlar, bei dem die „Fäden“ für den „950. Geburtstag Berlars“ zusammenlaufen. Der Ort lade schon jetzt für das Wochenende vom 15. bis 17. Juni ein, so SV-Vorsitzender Dirk Schirrey.

„Das Geld soll in den Kommunen ankommen“, so Landrat Karl Schneider. Deshalb seien die Spenden in enger Abstimmung mit der Gemeinde Bestwig erfolgt. Schließlich gelte gerade in einer Sparkasse das „Vor-Ort-Prinzip“, unterstreicht auch Ulrich Dolle: „Und dazu gehört auch, dass wir uns für die Region engagieren.“ Bürgermeister Ralf Péus: „Mittel, die in bürgerschaftliche Aktivitäten investiert werden, sind gut angelegt. Und es ist auch ein Stück weit Anerkennung für die Arbeit, die unsere Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwohl erbringen.“

Quelle: www.beswtig.de

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